Germanen suchen nach ihrer Form
Nach der Niederlage gegen Hannover 78 gelang der 1.Herren auch im nächsten Spiel nach der Winterpause leider kein Sieg. Bei fast schon sommerlichen Temperaturen bekamen die Germanen kaum einen Zugriff auf das Spiel. Da am Sonntag 78 deutlich gewinnen konnte, scheint Platz 1 zwar noch rechnerisch aber praktisch wohl kaum noch erreichbar. Dank der starken Hinrunde und dem daraus resultierenden Punktepolster verweilen die Lister aber weiter auf dem 2. Tabellenplatz und haben es weiterhin in der eigenen Hand das Halbfinale zu erreichen. Da sich die Personalsituation zeitgleich aber weiter anspannen zu scheint, werden die restlichen 3 Saisonspiele wohl zur Mamutaufgabe und äußerst kräftezehrend. Unterdessen wurde das Spiel der 2.Herren am Sonntag aufgrund der angespannten Personalsituation verschoben.
Den Ankick zum Spielbeginn fingen die Lister zunächst nicht und ließen sich dann auch gleich in der eigenen Hälfte einschnüren. Die bulligen Stürmer der Berliner Gäste schienen genau zu wissen in welchem Bereich die Hausherren an diesem Samstag zu schlagen waren. Mit strakem Pick-and-Go arbeiteten sich die Gäste nach vorne und legten schlussendlich früh in der Partie den ersten Versuch. Die Erhöhung misslang und in der nächsten Phase waren die Lister am Drücker. Eckdreiviertel Johannes Lucas legte weit rechts außen ab und Schlussspieler Maurice Riege besorgte die Erhöhung. Doch auch der nächste Versuch der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Wieder waren es die Stürmer, die sich über die Linie wuchteten. Im offenen Spiel takelten die Hausherren häufig schwach und brauchten zu häufig gleich mehrere Versuche und Männer um die anstürmenden Gäste aufzuhalten. In den Gedrängen hatten Gäste oftmals die Oberhand. Die Gassen wiederum waren auf beiden Seiten wenig überzeugend auch wenn die Germanen hin und wieder mit einer überraschenden Variante das Momentum auf ihre Seite ziehen konnten. Als dann aber Verbinder Koch mit Verdacht auf eine Verletzung ausgewechselt wurde, wendete sich das Blatt komplett zu Gunsten der Gäste, die es allerdings verpassten weitere Punkte zu produzieren. Henrik Meyer sorgte dann auf Seiten der Lister für den Ausgleich. Nach einigen Stürmerphasen, machte die Hintermannschaft alles richtig. Es wurde weit gespielt und Innendreiviertel Meyer brach durch ein Takle. Die leichte Erhöhung besorgte Schluss Riege. Damit stand es 12:12 und mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Die Pausenansprache zeigte dann eine deutliche Wirkung. Den Ankick zur 2. Hälfte fing Kapitän Stefan Mau und die Hausherren bauten direkt Druck auf. Leider sprangen aus dieser Druckphase keine weiteren Punkte heraus. Der komplette zweite Durchgang blieb dann lange offen und erst ein abgefangener Pass führte zum dritten Versuch der Gäste. Wäre dieser Pass allerdings bei einem Germanen gelandet, wäre der Versuch wohl auf der anderen Seite gefallen. Einige Verletzungspause verlängerten den zweiten Durchgang und nach einem letzten Gedränge pfiff der Unparteiische die Partie ab.
Für die Germanen heißt es nun grade für die kommende Begegnung mit den drittplatzierten Berlinern von RK 03 endlich einen Sieg in 2018 zu verbuchen. Noch mag das aufgebaute Punktepolster recht komfortabel erscheinen, es könnte aber auch schnell schmelzen. In den kommenden Partien sollten die Germanen daher zu alten Stärken zurückfinden und auch endlich mal enge Spiele zu ihren Gunsten entscheiden. Sollte das Verletzungspech die Mannschaft dann verschonen und sich das Lazarett lichten, kann auch für das Halbfinale geplant werden, auch wenn wieder der beschwerliche Weg nach Heidelberg zum HRK anstehen dürfte. Im Anschluss daran wartet noch die RG Heidelberg im Pokalwettbewerb und dann die 7er Serie.
Für die kommende Saison wird dann mit einem neuen Trainer erneut Platz 1 im Norden und damit das Heimhalbfinale angestrebt.
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